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In den berühmten Gemäldegalerien von Madrid

26.03.- 03.04.2022

Drei große, weltberühmte Galerien mit einer überwältigenden Fülle an Bildern und Gemälden des 12. Jahrhunderts bis zur Moderne haben in Madrids Zentrum ihr Quartier aufgeschlagen:

“Prado, Thyssen-Bornemisza und Reina Sofia- das sind die drei berühmten Kunsttempel von Madrid. Geographisch bilden die nah beieinander gelegenen Museen ein “Dreieck der Kunst”, das “Triangulo del Arte”. Ein Begriff, den jeder Spanier kennt, da es um die etwa 1.5 km lange und von viel Grün umgebene Kunstmeile der spanischen Hauptstadt geht. Die Meisterwerke in ihren Sälen sind weltbekannt. Und trotzdem sind sie nur ein Teil der Kunst, die Madrid heute zu bieten hat…” (aus: “Auf den Spuren der Kunst” in Baedeker-Madrid).

Von oben nach unten: Die Galerien von Prado, Thyssen-Bornemisza und Reina Sofia…

…und drei Gemälde aus ihren Sammlungen: “Adam und Eva” (Prado/A. Dürer), “Porträt einer jungen Frau mit Rose” (Thyssen-Bornemisza/P.P. Rubens) und “Tote Vögel” (Reina Sofia/P. Picasso)

Die Statements und Superlative sowohl im Baedeker als auch in diversen Kunstführern (siehe oben) sind vielversprechend. Und dabei so einheitlich, daß man sich Vorfeld des Besuchs eigentlich kein weiteres Bild machen müßte. Trotzdem habe ich nachgelesen und mich schlau gemacht:

Der Prado ist mit mehr als 9000 Gemälden Spaniens berühmteste Pinakothek, wobei die Sammlung im wesentlichen von den Habsburgern (Karl V., Philipp II. und Philipp IV.) und den Bourbonen (Philipp V., Karl III. und Karl IV.) zusammengetragen wurde. Mit seinem Bau wurde 1785 begonnen; 1819 wurde der Prado als Museum der königlichen Gemäldesammlung eröffnet. Zu seinen Attraktionen gehören 140 Gemälde und 500 Zeichnungen von Francisco Goya.

Die Sammlung Thyssen-Bornemisza ist mit mehr als 800 Gemälden die zweitgrößte Privatsammlung der Welt und umfaßt Kunstwerke aus acht Jahrhunderten. Sie wurde seit den 1920er-Jahren von den Baronen von Thyssen-Bornemisza aufgebaut. Auf Initiative der Baronesse von Thyssen-Bornemisza, einer gebürtigen Spanierin, wurde sie im Jahre 1993 verkauft und von Lugano/Schweiz in den Madrider Palacio de Villahermosa umgesiedelt.  

Das Centro de Arte Reina Sofia ist Madrids Museum für zeitgenössische Kunst. Ausgestellt sind 21.000 Werke zeitgenössischer Kunst vom Ende des 19. Jhd. bis zur Gegenwart und diese nicht nur aus den Staffeleien von Picasso, Miro oder Dali. Beeindruckend: Das fast acht Meter lange Antikriegsgemälde “Guernica” Pablo Picassos… Zu sehen sind die Gemälde übrigens nicht in einem extra dafür geschaffenen Gebäude, sondern im ehemaligen Hospital General de San Carlos. Nach sechsjähriger Renovierung ist es seit 1990 nunmehr Nationalmuseum.

Die Ankündigungen zum Heben dieser Schätze sind nicht übertrieben! An dieser Stelle der Link auf die drei Madrider Galerien.

Quellen:

  • Kunst in Madrid, Ausgabe 2021
  • Museo Nacional del Prado: Museumsführer des Prado, 6. Auflage 2019
  • Beadeker: Madrid

(v.k.)

In der Alten Pinakothek München

06.02.2022

Panorama der Alten Pinakothek, Nordseite

“Die Alte Pinakothek gehört zu den bedeutenden Gemäldegalerien der Welt. Eine der größten Sammlungen von Werken Albrecht Dürers und Peter Paul Rubens` ist hier zu finden. Altdorfer und Cranach, Jan Brueghel d.Ä., van Dyck, Raffael und Tizian, Rembrandt und Frans Hals, Poussin und Murillo sind hier mit zahlreichen Hauptwerken vertreten.

Mehr als 700 Gemälde sind in dem Galeriebau ausgestellt, den König Ludwig I. zwischen 1826 bis 1836 durch seinen Architekten Leo von Klenze am damaligen Stadtrand Münchens erbauen ließ”. (1)

Ausgestellt sind Werke der Altdeutschen, Venezianischen, Flämischen, Italienischen, Französischen und Spanischen Malerei aus den Kunstepochen zwischen Frührenaissance und Klassizismus, d.h. zwischen 14. und 18. Jahrhundert. Alle Bilder in den 19 Sälen und 47 Einzelkabinetten der Alten Pinakothek sind Bestandteil der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.

Übrigens: Nach dem Anspruch Ludwig I. sollten alle ausgestellten Kunstschätze unbedingt der Öffentlichkeit- also auch den einfachen Leuten und an den Wochenenden- zugänglich sein. Ein Umstand, der sich bis in unsere Gegenwart erhalten hat. Noch heute sind die Preise für die Sonntags-Tickets fast symbolisch: Die Tageskarte kostet an diesem Tag anstelle von schlappen 9€ nur 1€ !

Nicht alle, aber einige der (für uns) schönsten Bilder habe ich unter der Bildergalerie der Alten Pinakothek abgelegt.

Quellen:

  • (1): Rundgang Tour: Alte Pinakothek; Flyer der Stadt München

(v.k.)

Romantik als Brückenschlag zwischen den Nationen

25.01.2022

“Träume von Freiheit”- eine Ausstellung deutscher und russischer Künstler der Romantik vom 02.10.2021 bis 06.02.2022 im Dresdener Albertinum  

Nachdem sie in Moskau für Furore gesorgt haben, sind die “Träume von Freiheit” nun in Deutschland zu sehen: Eine Ausstellung mit Meisterwerken deutscher und russischer Romantiker des 19. Jahrhunderts. Sie entstand in Kooperation der Moskauer Tretjakow-Galerie mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Zu sehen sind etwa 140 Bilder, 70 davon aus russischen Museen. Das Labyrinth der Ausstellungsarchitektur stammt von dem amerikanischen Architekten Daniel Libeskind. Die Ideale der Französischen Revolution, die anti-napoleonischen Freiheitskriege, nationale Identität und die Suche nach Heimat und Freiheit stehen im Mittelpunkt der zugrundeliegenden Themen.

Künstlerisch umgesetzt werden sie durch Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus, Alexey Wenezianow und Alexander Iwanow. Gleichberechtigt neben Ludwig Richter, Ernst Ferdinand Oehme sowie Grigori Soroka und Maxim Worobjow. Nach Auskunft des zuständigen Kurators ist ein Teil dieser Werke in dieser Form noch nie in Deutschland gezeigt worden.

Nicht alle, aber einige der (für uns) schönsten Bilder habe ich unter der Bildergalerie des Albertinums abgelegt.

(v.k.)

Russischer Impressionismus im Potsdamer Barberini

14.-16.10.2021

Aufbruch zu Avantgarde: Russische Impressionisten vom 28.08.2021 bis 09.01.2021 im Postdamer Museum Barberini 

Aktuell zu sehen und zu bestaunen sind die Exponate russischer Künstler zwischen Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts. Vielfach in der freien Natur (en plain air)  entstanden, spüren deren Zeichnungen und Gemälde Alltäglichkeiten, Lebensfreude und kleinen Details des Lebens nach. Ilja Repin, Robert Falk, Sergei Winogradow oder Natalia Gontscharowa  sind einige der Protagonisten. Bezaubernd: Die Mädchenbilder von Nikolai Feschin…

Die Ausstellung entstand in Zusammenhang mit der Staatlichen Tretjakow-Galerie in Moskau.

Einige der (für mich) schönsten Bilder habe ich unter Bildergalerie Barberini abgelegt.

(v.k.)

Gotische Skulpturen in Sachsen

04.09.2020

Kirche und die erhaltenen Flügel des einstigen Chemnitzer Benediktiner-Klosters sind heute Sitz des stadtgeschichtlichen Museums (Schloßbergmuseum)

“Die größte Kollektion mittelalterlicher Skulpturen wird seit 2009 im Rahmen einer Kooperation zwischen den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und den Kunstsammlungen Chemnitz im dortigen Schloßbergmuseum präsentiert.

Die gemeinsame Ausstellung enthält die besten Stücke der Skulpturensammlung aus Dresden und des Schloßbergmuseums Chemnitz. Darunter sind unter anderem das berühmte Heilige Grab aus der Jakobikirche in Chemnitz und die Madonna des Meisters H.W. aus Waldkirchen. Die Vereinigung der beiden historischen Sammlungen ermöglicht in der eigens dafür geschaffenen Präsentation im Schloßbergmuseum einen einzigartigen Überblick über die in kostbaren Farben gefaßte gotische Schnitzkunst Sachsens” (aus: Flyer der Kunstsammlungen Chemnitz)

 

Die Ausstellungs-Exponate sind in den rekonstruierten Klosterräumen des Erdgeschosses (Kreuzgang, Refektorium, Kapitelsaal und Parlatorium) untergebracht. Ein großer Teil der Werke davon sind Dauerleihgaben aus sächsischen Kirchen und Gemeinden.

Zu den Ausstellungsräumen

Uns erwarten einzigartige Kunstwerke mittelalterlicher sakraler Schnitzkunst und der Tafelmalerei, einige davon möchte ich vorstellen:












 

(v.k.)

Van Gogh-Ausstellung im Potsdamer Barberini

27.11.2019

Vincent van Gogh vom 26.10.2019 bis 02.02.2020 im Postdamer Museum Barberini! 

Zu sehen und zu bestaunen sind 27 Stilleben aus der Schaffenszeit des Künstlers zwischen Arles in der Provence und seinen letzten Lebensjahren bei Paris. Dabei werden nur wenige Bilder aus seinem Nachlaß gezeigt. Diese sind jedoch von großer Eindringlichkeit und verknüpft mit van Goghs persönlichsten Erlebnissen. Darüberhinaus sind sie voll von Metaphern und Hinweisen auf seine prekäre soziale, gesundheitliche und finanzielle Situation. Und auf seine unbändige Leidenschaft als Zeichner und Maler…

“Über 170 Stilleben hat Vincent van Gogh (1853-1890) in dem einen Jahrzehnt seines künstlerischen Schaffens gemalt. Erstmals zeigt eine Ausstellung die Bedeutung dieses Genres in seinem Werk. Für van Gogh waren Stilleben das geeignete Medium für sein Ringen um die Ausdruckskraft der Farbe.  Seine künstlerische Entwicklung zeigt sich im ausdauernden Experimentieren in den Stilleben” (aus: Van Gogh: Stilleben; Faltblatt des Museums Barberini Potsdam)

Die Bilder sind unter Bildergalerie Barberini abgelegt.

(v.k.)

Unterwegs im Erzgebirge (9)

Chemnitzer Schloßberg-Impressionen

03.09.2019

Um 1135 ließ Kaiser Lothar III. auf einem Höhenzug über dem Chemnitz-Fluß ein Benediktinerkloster errichten, das bis in die Jahre der Reformation bestand. Seine erhalten gebliebene Gebäudesubstanz entstammt verschiedenen Bauphasen: Die romanische Südapsis gehört noch zum Gründungsbau (um 1150), der frühgotische Ostflügel zum wohl ältesten steinernen Klostergebäude (1275). Der Südflügel und die Kirche sind Bestandteile der spätgotischen Bauphase unter den beiden letzten Äbten Heinrich von Schleinitz und Hilarius von Rehburg (1483-1539).

Kurfürst Moritz von Sachsen ließ die repräsentative Klosteranlage in den Jahren 1548/49 zu einer Sommerresidenz in den Formen der Renaissance umbauen. Nach der Verwüstung der Gebäude im Dreißigjährigen Krieg und den Umnutzungen und Abbrüchen im 19. und 20. Jahrhundert blieben nur die Kirche und zwei Flügel der ehemaligen Klausur erhalten. Nach umfangreichen Sanierungen in der Neuzeit beherbergt der Schloßkomplex heute das stadtgeschichtliche Museum (Schloßbergmuseum), welches Bestandteil der Kunstsammlungen Chemnitz ist” (aus: Das Museum für Stadtgeschichte/Freundeskreis Schloßbergmusum Chemnitz e.V.)

Klosterkirche und Flügel der ehemaligen Klausur

Mit Gründung des Benediktinerklosters im 12. Jahrhundert erfolgte von diesem Ort aus auch die Gründung der Stadt Chemnitz. Die um den ehemaligen Schloßberg gelegenen schmucken Fachwerkhäuser und die einzigartige Aussicht auf den nahe gelegenen Schloßteich gehören sicher zu den Besonderheiten und ausgewiesenen Schönheiten der Stadt:

Fachwerkhäuser am steilen Aufgang zum Schloßberg

Zum Entspannen und Verweilen: Spätsommerwetter am Schloßteich

(v.k.)

Marianne Brandt-Ausstellung in Chemnitz

10.Oktober, 2019

GallerienGallerien

 

 

 

 

 

 

 

 

“Das Jubiläum “100 Jahre Bauhaus” wird auch in Chemnitz gewürdigt: Im Mittelpunkt steht dabei die Chemnitzer Künstlerin Marianne Brandt (1893-1983). Das Industriemuseum der Stadt zeigt in Zusammenarbeit mit dem Verein “Villa Arte” die Ausstellung “Ich bin ganz von Glas”.

Vom 29. September bis 1 Dezember werden dabei 60 Arbeiten gezeigt, die im Rahmen des 7. Internationalen Marianne-Brandt-Wettbewerbes ausgewählt wurden. Sie korrespondieren zu den Werken der Chemnitzer Gestalterin und Bauhauskünstlerin. Facetten ihres Schaffens werden dabei in einem eigenen Ausstellungsbereich beleuchtet.” (aus: “Freie Presse”).

Gallerien

Marianne Brandt als junge Frau und gestandene Designerin

Gallerien

Ausstellungsstücke aus ihrem Schaffen…

Gallerien

…und ausgewählte Arbeiten des 7. Internationalen Marianne Brandt Wettbewerbs zum Thema Glas

(v.k.)

Im Museum Barberini

20. Januar, 2019

Gallerien

52° 23′ 42,6″ N und 13° 3′ 44.21″E  sind die Koordinaten für das neue, inzwischen genau zwei Jahre alte Kunstmuseum in der brandenburgischen Landeshauptstadt Postdam. Beide Angaben sollte man sich merken, befindet sich doch an deren Schnittpunkt der im 18.Jhd. erbaute ehemalige Barockpalast Barberini:

Gallerien

Nach schwerer Zerstörung im Krieg wurde das Gebäude am Potsdamer Alten Markt ab 2013 durch die Hasso Plattner Stiftung neu aufgebaut und im Jahr 2017 eingeweiht. Nach dem Vorbild des Palazzo Barberini in Rom errichtet, liegt das Potsdamer Pendant eingebettet zwischen der Alten Havel-Fahrt, dem Brandenburger Stadtschloß, der mächtigen St. Nikolaikirche und dem Potsdamer Museum für Kunst und Geschichte: Rom liegt also auch an der Havel! Das Museum Barberini beherbergt sowohl Stiftungs-Sammlungen (Schwerpunkt: Kunst der DDR und Deutschlands nach 1989) als auch Wechsel-Ausstellungen mit Leihgaben aus internationalen Museen und Privatsammlungen.

Barberini

Zwischen italienischem Barock und Klassizismus: Das Museum Barberini neben Altem Rathaus und Níkolaikirche

Die Ausstellungsthemen der bisherigen Präsentationen waren/sind  bisher zwischen dem Künstlerschaffen der Alten Meister und der Moderne angesiedelt. Zur aktuellen Sonderausstellung “Farbe und Licht” bis zum Februar 2019 gehören Bilder des französischen Neoimpressionisten Henri-Edmond Cross und der Avantgarde-Künstler des 20. Jahrhunderts Emil Nolde, Lyonel Feininger und Ernst Wilhelm Nay.

Einige Bilder dieser Sonderausstellung sind in der Bildersammlung dieser Homepage abgelegt. Und: Aktuell wird die Ausstellung überschattet von Rückgabeforderungen des 1903 von Cross geschaffenen Gemäldes “Regatta in Venedig”. Inwieweit diese berechtigt sind und dann als Raubkunst gemäß den Washingtoner Prinzipien geregelt werden müssen, wird sich sicher bald herausstellen.

PS: Die Washingtoner Prinzipien wurden 1998 von ca. 50 Staaten und Nichtregierungsorganisationen verabschiedet. In ihnen wird die verstärkte Suche nach NS-Raubgut bei Kunstwerken aller Art, deren Dokumentation (Provenienz) und die Suche nach gerechten und fairen Regelungen vereinbart.

(v.k.)

In der Grafschaft Mansfeld

Im Juli, 2018

Luther, Luther und kein Ende: Auch in der Sachsen-Anhaltinischen Kleinstadt Mansfeld hat Fortuna im Lutherjahr klingende Münze(n) hinterlassen: Mit Fördermitteln der Europäischen Gemeinschaft und diversen Landesfonds konnten arg in Mitleidenschaft geratene Zeitzeugen aus dem frühen Mittelalter restauriert, neu gebaut und wieder in das rechte Licht gerückt worden: Luther`s Elternhaus, das Mansfelder Rathaus mit dem Rektorat, die Stadtkirche St. Georg und ein Museums-Neubau mit der Luther-Dauerausstellung “Ich bin ein Mansfeldisch Kind” zählen jedenfalls dazu. Kurz vor Martin Luthers Geburt zog die Familie noch unter dem Namen Luder von Eisleben nach Mansfeld. Hier verlebte Luther zwischen 1484 und 1496 seine Kinder- und Jugendjahre, bevor er in Magdeburg weiter zur Schule ging. Mit den Mansfelder Grafen war er darüberhinaus Zeit seines Lebens eng verbunden.

Mansfeld-Lutherstadt gehört neben Wittenberg und Eisleben zur Stiftung Luthergedenkstätten. Leider ist der Zustand von Schloß Mansfeld, dem Stammsitz der Mansfelder Grafen und auch der übrigen Stadt weniger erbaulich…

Mansfeld

Schloß Mansfeld und Schloßkirche unter dem Schutzpatron des Mansfelder Landes: dem heiligen Georg