Zu den Blogbeiträgen

Nachfolgend die bisher geposteten Beiträge meines Blogs- fein säuberlich aufgereiht nach ihrem Veröffentlichungsdatum. Der letzte Beitrag erscheint als erstes, der allererste liegt schon ein Weilchen zurück… Ob interessante Ziele und Ausstellungen, Bücher, ein gutes Konzert, gemeinsame Unternehmungen oder kluge Ideen: Die Beiträge zielen allesamt auf Dinge, die mich umtreiben und beschäftigen; vergleichbar etwa mit skizzenhaften Tagebucheinträgen.

Damit sich jeder in meiner Ordnung zurechtfindet, noch folgende Hinweise:

♦ Thematisch sind die Blog-Beiträge neun KATEGORIEN (siehe rechts) zugeordnet. In den acht Unterverzeichnissen von „Unterwegs in Bildern:“ z.B. beschnuppern wir unsere Welt bei gemeinsamen „Streifzügen“, Wanderungen oder Fahrradtouren in den dort angegebenen Gebieten.

♦ Große und Ganz große Touren in die weite Welt hinaus gehören nicht in diesen Blog. Sie sind im Websiten-Menue unter REISEN UND -BERICHTE beschrieben. Ich werde sie aber in Zukunft hier im Blog unter „Sehenswertes: Wege in die weite Welt“ verlinken.

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…there is no such thing as a bad blog…

images: pixabay.com und flickr.com

Königsorte an der Straße der Romanik (4)

07.08.2014

An der Strasse der Romanik: Merseburg

Im Kaiserdom  St. Johannes und St. Laurentius

„Vor 1000 Jahren gehörte Merseburg zu den wichtigsten Aufenthaltsorten von Heinrich II. (973-1024) und Kunigunde, dem einzigen heiliggesprochenen Kaiserpaar. Sie ließen die Grundsteine zu einem Dom legen, in dem sich die Jahrhunderte immer wieder kunstvoll verewigen sollten und begründeten seinen Aufstieg zu einer der bedeutendsten Kathedralbauten Deutschlands. Am 1. Oktober 1021 wurde der Merseburger Dom in Anwesenheit des Kaiserpaares geweiht“. (1)

„Der Dom fasziniert mit seiner romanischen Hallenkrypta (12.Jh.). Die Merseburger Zaubersprüche (10.Jh.) oder die rätselhafte mumifizierte Hand Rudolphs von Schwaben, der 1080 als Gegenkönig Heinrichs IV. fiel, entführen in das mystische Zeitalter der Romanik.“ (2)

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Schloßhof des Dom-Schloß-Ensembles

Lebensgroße Maria-Statue, Kreuzgang und Modell des Kaiserdoms

Langhaus des Doms sowie Wehrgang und Wohngebäude des angrenzenden Schlosses

Prunk und Farbenprächtigkeit in den Sälen und Gemächern, dazu die Domorgel mit 5687 Pfeifen- Rekord in Mitteldeutschland

Quellen:

(1): „Faszination Strasse der Romanik“, Jahressonderausgabe, Die historische Reihe aus der HARZDRUCKEREI

(2): „Das Mittelalter erleben-Die Strasse der Romanik“, Beschreibung und Übersichtskarte, Investitions- und Marketinggesellschafr Sachsen-Anhalt mbH

(v.k.)

Königsorte an der Straße der Romanik (3)

28.06.2012

An der Strasse der Romanik: Naumburg

Im Dom St. Peter und Paul

„Der Naumburger Dom „St. Peter und Paul“ zählt zu den berühmtesten deutschen Bauwerken des Mittelalters. Er ist eines der bedeutendsten Beispiele der Baukunst der späten Romanik und der frühen Gotik. Der Dom ist das viertürmige Wahrzeichen der Stadt Naumburg, welche sich im südlichen Teil Sachsen-Anhalts befindet. Er birgt die Lebensarbeit eines Bildhauers, der sich unter seinen Zeitgenossen zu rätselhafter Größe emporhebt. Weltbekannt wurde er durch seine Ausstattung, insbesondere die 1250 geschaffenen Werke des Naumburger Meisters: die Kreuzigungsgruppe, die Reliefs der Passion Christi und die Stifterstandbilder.

Eine berühmte Figur im Naumburger Dom mit drei Buchstaben -so lautet eine häufig gestellte Frage im Kreuzworträtsel. Die drei Felder bleiben nicht lange leer, denn nahezu jeder kennt die Lösung: UTA. Als „schönste Frau des Mittelalters“ und Vorbild für Walt Disneys böse Königin im Märchen „Schneewittchen“ gibt die Stifterfigur der Uta dem Naumburger Dom ein berühmtes Gesicht. Sie ist eine von zwölf steinernen Figuren im Westchor, geschaffen vom sogenannten Naumburger Meister in der Mitte des 13. Jahrhunderts.“ (1)

„Rosemarie Schuder nennt ihn den Reimser. Als Meister von Naumburg ging er in die Kunstgeschichte ein, namenlos. Die Person hatte hinter dem Werk zurückzustehen, so verlangten es die mittelalterlichen Regeln. Wir wissen deshalb wenig von diesem Künstler. Ob er bereits in Amiens und Reims tätig war, ist bis heute umstritten. Ein Ketzer soll er gewesen sein, ein Waldenser, der nicht an die Heiligen und nicht an das Fegefeuer glaubt. Als er Mainz verläßt und dem Ruf des Bischofs von Naumburg folgt, hat er ein Übermaß an Leid miterlebt…“ (2)

Quellen:

(1): Naumburg-Online

(2): Rosemarie Schuder: „Der Ketzer von Naumburg“, Aufbau-Verrlag Berlin und Weimar, 1978

(3): „Das Mittelalter erleben-Die Strasse der Romanik“, Beschreibung und Übersichtskarte, Investitions- und Marketinggesellschafr Sachsen-Anhalt mbH

(v.k.)

Königsorte an der Straße der Romanik (2)

29.08.2006

An der Strasse der Romanik: Lutherstadt Eisleben

Im Kloster Sankt Marien zu Helfta

Das Kloster Sankt Marien wurde im Jahre 1229 durch den Grafen Burchard von Mansfeld gegründet und 1258 feierlich eingeweiht. Etwa 100 Jahre später verlegte man das romanische Kloster vor die Stadtmauer von Eisleben. Nach schweren Verwüstungen im Bauernkrieg, der Säkularisierung im Jahre 1542 leben heute wieder Zisterzienserinnen in Helfta. Das Kloster wurde im Mittelalter insbesondere durch die Schriften von drei bedeutenden Mystikerinnen (Mechthild von Hackeborn, Mechthild von Magdeburg und Gertrud von Helfta) geprägt.  

Quellen:

„Faszination Strasse der Romanik“, Jahressonderausgabe, Die historische Reihe aus der HARZDRUCKEREI

„Das Mittelalter erleben-Die Strasse der Romanik“, Beschreibung und Übersichtskarte, Investitions- und Marketinggesellschafr Sachsen-Anhalt mbH

(v.k.)

Königsorte an der Straße der Romanik (1)

21.07.2004

An der Strasse der Romanik: Burg Querfurt und Burg Giebichenstein

1. Die Burg Querfurt

„Die Burg der Edlen Herren von Querfurt, die schon Bausubstanz aus dem 10. und 11.Jh. besitzt, ist von ihrer Grundfläche her siebenmal größer als die Wartburg. Bemerkenswert sind die romanische Burgkapelle sowie die romanischen Türme „Dicker Heinrich“ und „Marterturm“.

2. Burg Giebichenstein

„Da steht eine Burg überm Tale und schaut in den Strom hinein…, das ist der Giebichenstein. Die Burg wird in der Schenkungsurkunde Ottos I. im Jahre 961 erstmals erwähnt und markiert über Jahrhunderte die Grenze zwischen West- und Osteuropa. Im 30-jährigen Krieg zerstört, wird der Giebichenstein zentraler Ort der Frühromantik. Der Burgfelsen bietet herrliche Ausblicke auf die Saale.

Quellen:

(1): „Das Mittelalter erleben-Die Strasse der Romanik“, Beschreibung und Übersichtskarte, Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH

(2): „Faszination Strasse der Romanik“, Jahressonderausgabe, Die historische Reihe aus der HARZDRUCKEREI

(v.k.)