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Was uns nicht berührt…

Was uns nicht berührt, verwandelt uns nicht 

Berührungen sind mannigfaltig und sprechen uns über unsere fünf Sinne an. Einen Teil davon erfahren wir über optische Eindrücke und Wahrnehmungen, Beobachtungen, Bilder und Metapher. In meiner Collage oben spricht uns jedes Bild auf seine eigene Art an und vermittelt Berührtsein in ganz unterschiedlicher, subjektiver Form und Intensität. Von links oben beginnend und im Uhrzeigersinn betrachtet stehen die Einzelbilder z.B. für Ergriffenheit und menschliche Wärme, den berühmten Aha-Effekt, Größe und Unendlichkeit, Frieden und Vergänglichkeit, Schönheit und Stille, Kindlichkeit und Staunen, Nachdenklichkeit und Entschluß, Sinnlichkeit und Faszination, Aufbruch und Unruhe, Liebe und Mütterlichkeit und letztendlich Natur und Entspannung.

Diese Zuordnungen gelten für mich persönlich, andere generieren aus diesen Bildern möglicherweise ähnliche oder auch völlig andere Eigeschaften. Aber eines gilt für alle Betrachter: Nur ein Teil dieser Bilder geht uns wirklich nahe, nur einem kleinen Teil dieser bildhaften Berührungen gewähren wir wirklich Zugang zu unserer Seele…

“Was uns nicht berührt, verwandelt uns nicht” ist ein Zitat von Carl-Gustav Jung, Begründer der analytischen Psychologie

(v.k.)