Buch-Lesetip:
Alfred Lansing: „635 Tage im Eis“ , Wilhelm Goldmann Verlag München, 1999
In Würdigung dessen, was Menschen das Unmögliche vollbringen läßt
„Angetrieben von der Lust am Abenteuer und dem Gedanken an Ruhm und Ansehen, bricht Sir Ernest Shackleton mit seiner Mannschaft im Sommer 1914 von Großbritannen auf, um als erster die Antartis zu durchqueren. Früher als erwartet gerät die „Endurance“ auf ihrem Kurs gen Süden ins Packeis. Das Expeditionsschiff wird nach zähem Ringen der Besatzung schließlich vom Mahlstrom der tonnenschweren Eismassen zerquetscht und sinkt. Die 28 Männer retten sich mit drei kleinen Beibooten und einem Teil der Ausrüstung auf eine Eisscholle. Monatelang treibt die Mannschaft auf ihrem allmählich schrumpfenden Eisfloß durch das von Stürmen gepeitsche Südpolarmeer. Shackleton weiß, ohne fremde Hilfe haben sie keine Überlebenschance. Er unternimmt zusammen mit fünf Mitgliedern der Crew eine waghalsige Fahrt im offenen Boot zu der mehr als 1200km entfernt liegenden Walstation, von der aus sie im Dezember 1914 gestartet sind.
In einem atemberaubenden Wettlauf mit der Zeit gelingt ihm dank unvergleichlicher Ausdauer und Beharrlichkeit eine der spektakulärsten Rettungsaktionen der frühen Polarforschung.“ (1)
(1): Aus: Klappentext
(v.k.)