Schlagwort-Archive: Expeditionen der Polarforschung

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Buch-Lesetip:

Christian Jostmann: „Das Eis und der Tod„, Verlag C.H.Beck oHG, München 2011

Wieder ein Buch über die eisige Welt der Antarktis. Hier über zwei Expeditionen aus dem Jahr 1911, die den Wettlauf zum Pol auf ihre Fahnen geschrieben haben und die für eine der beiden Crews am Jahresende mit einer menschlichen Tragödie endet.

„Im Herbst 1911 brachen der Norweger Roald Amundsen und der Brite Robert Falcon Scott von ihren Basislagern am Rande des antarktischen Kontinents auf, um jenen entlegenen Punkt der Erde zu erreichen, auf den noch kein Mensch seinen Fuß gesetzt hatte-den geographischen Südpol. Jahrelang hatten sie sich auf diese Expedition vorbereitet und zahllose Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt, um ihren Traum zu verwirklichen, den viele ihrer Landsleute mit ihnen träumten. Beide hatten bereits reiche Erfahrungen im Eis gesammelt, doch waren es zwei Männer, die kaum unterschiedlicher hätten sein können.“ (1)

(1): Aus: Klappentext

(v.k.)

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Buch-Lesetip:

Alfred Lansing: „635 Tage im Eis“ , Wilhelm Goldmann Verlag München, 1999

In Würdigung dessen, was Menschen das Unmögliche vollbringen läßt

„Angetrieben von der Lust am Abenteuer und dem Gedanken an Ruhm und Ansehen, bricht Sir Ernest Shackleton mit seiner Mannschaft im Sommer 1914 von Großbritannen auf, um als erster die Antartis zu durchqueren. Früher als erwartet gerät die „Endurance“ auf ihrem Kurs gen Süden ins Packeis. Das Expeditionsschiff wird nach zähem Ringen der Besatzung schließlich vom Mahlstrom der tonnenschweren Eismassen zerquetscht und sinkt. Die 28 Männer retten sich mit drei kleinen Beibooten und einem Teil der Ausrüstung auf eine Eisscholle. Monatelang treibt die Mannschaft auf ihrem allmählich schrumpfenden Eisfloß durch das von Stürmen gepeitsche Südpolarmeer. Shackleton weiß, ohne fremde Hilfe haben sie keine Überlebenschance. Er unternimmt zusammen mit fünf Mitgliedern der Crew eine waghalsige Fahrt im offenen Boot zu der mehr als 1200km entfernt liegenden Walstation, von der aus sie im Dezember 1914 gestartet sind.

In einem atemberaubenden Wettlauf mit der Zeit gelingt ihm dank unvergleichlicher Ausdauer und Beharrlichkeit eine der spektakulärsten Rettungsaktionen der frühen Polarforschung.“ (1)

(1): Aus: Klappentext

(v.k.)

Buchtip: „Amundsens letzte Reise“

Buch-Lesetip:

Monica Kristensen: „Amundsens letzte Reise“ , btb-Verlag München, 2021


„VERSCHOLLEN IM EWIGEN EIS-MYTHOS AMUNDSEN

Am 18.Juni 1928 besteigt Roald Amundsen in Tromso ein französisches Flugboot mit Ziel Spitzbergen. Der Bezwinger des Südpols und norwegische Nationalheld macht sich auf, den Polarforscher Umberto Nobile zu retten, der mit dem Luftschiff „ITALIA“ bei der Rückkehr vom Nordpol abgestürzt ist. Am Abend jenes Tages geht ein Funkspruch von der LATHAM 47 ein- es sind die letzten Lebenszeichen von Amundsen und der Crew. Bis heute fehlt von ihnen jede Spur. Was ist damals tatsächlich passiert? “  (1)

(1): Aus: Klappentext

(v.k.)